Bergsee im Jasper Nationalpark©DILIP-stock.adobe.com

Kanada
Reisetipps & Infos

Reiseführer für Ihren Urlaub in Kanada

Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen für Ihre Reise nach Kanada. Kanada ist ein Urlaubsziel der Extraklasse. Entdecken Sie eine unberührte Natur im Banff Nationalpark, inmitten der Rocky Mountains oder spüren Sie die Gischt des Wassers auf der Haut beim Besuch der tosenden Niagarafälle an der Ostküste. Im Kontrast dazu stehen quirlige Metropolen wie Vancouver oder Toronto! Lassen Sie sich verzaubern und erfahren Sie hier mehr über Kanada.

Impressionen von Kanada

© Lucky-photographer-shutterstock.com

Kanada: Den Banff Nationalpark entdecken

Entdecken Sie in unserem Reisevideo den Banff Nationalpark. Der älteste von insgesamt 47 Nationalparks wurde 1885 gegründet und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Malerische Seen, imposante Berge und riesige Wälder in denen Wölfe und Bären sowie Kojoten zuhause sind werden Sie in ihren Bann ziehen.

©Norwegian Cruise Lines

Reisevideo Kanada & Alaska

Erleben Sie in unserem Reisevideo mit neu gefilmtem Material zunächst die Highlights Kanadas während einer spannenden Rundreise. Anschließend geht es an Bord der Norwegian Jewel nach Alaska. Eine spannende Kombination aus zwei faszinierenden Reisezielen wartet auf Sie - schauen Sie es sich an!

5 wissenswerte Fakten, die wir Ihnen über Kanada verraten

Elch in Kanada©EEI_Tony-gty
Innenstadt von Toronto©diegograndi-gty
Blick auf Yukon Fluss in Kanada©Lauren Humble-gty
  1. Wussten Sie, dass der Fläche nach Kanada der zweitgrößte Staat der Welt ist? Mit 9.985.000 km² liegt es hinter Russland.

  2. Kanada ist offiziell zweisprachig, mit Englisch und Französisch als Amtssprachen. Die Provinz Quebec ist die einzige französischsprachige Provinz in Kanada und hat eine reiche französische Kultur.

  3. Kanada ist bekannt für seine spektakuläre Naturschönheit und beherbergt mehr als 40 Nationalparks und unzählige Naturschutzgebiete. Der Banff-Nationalpark in den Rocky Mountains war der erste Nationalpark Kanadas und einer der ältesten der Welt.

  4. Das Ahornblatt ist ein ikonisches Symbol Kanadas und findet sich auf der kanadischen Flagge. Es steht für Frieden und Toleranz und ist weltweit mit dem Land verbunden. Der Ahornbaum ist auch eine wichtige Ressource für die Herstellung von Ahornsirup, einer beliebten kanadischen Delikatesse.

  5. Die Niagarawasserfälle sind eine der bekanntesten natürlichen Sehenswürdigkeiten der Welt und bestehen aus drei Wasserfällen: den Horseshoe Falls, den American Falls und den Bridal Veil Falls. Sie befinden sich an der Grenze zwischen dem US-amerikanischen Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario.

Steckbrief

Was muss man über Kanada wissen?

Amtssprache

Französisch & Englisch

Einwohnerzahl

38,8 Mio. Einwohner (Stand: 2023)

Flugdauer 
ca. 12,5 Stunden ab/bis Deutschland
Geografie Kanada ist der größte Teil der nördlichen Hälfte Nordamerikas und grenzt im Süden an die USA und geht im Norden bis über den Polarkreis. Im Norden grenzt das Land an den Arktischen Ozean, im Osten an den Atlantischen Ozean und im Westen an den Pazifischen Ozean.
Hauptstadt

Ottawa

Herkunft des Namens Der Name "Kanada" stammt ursprünglich von den indigenen Stämmen der First Nations, insbesondere von den Irokesen. In der irokesischen Sprache wurde das Wort "kanata" oder "kanatah" verwendet, um ein Dorf oder eine Siedlung zu bezeichnen.
Staatsform

Organisierte Parlamentarische Monarchie

Stromspannung 120 Volt bei einer Frequenz von 60 HZ. Ein Reiseadapter von Typ A oder B wird benötigt.
Telefonvorwahl +1

Währung & Zahlungsmittel

Kanadischer Dollar (CAD)

Münzen: 1, 5,10, 25, 50 Cents, 1 $ und 2 $

Scheine: 5 $, 10 $, 20 $ , 50 $ und 100 $

Zeitzone

Kanada hat Anteile an sech verschiedenen Zeitzonen:

  • Pacific Standard Time (UTC-8)

  • Mountain Standard Time (UTC-7)

  • Central Standard Time (UTC-6)

  • Eastern Standard Time (UTC-5)

  • Antlantic Standard Time (UTC-4)

  • Newfoundland Standard Time (UTC-3:30)

Wie ist das Klima & Wetter in Kanada?

In Kanada gibt es verschiedene Klimazonen. Je nach Region variiert das Klima & Wetter:

Westen:

Bis auf in der Küstenregion British Columbia herrscht im Westen Kanadas extremes Kontinentalklima, übersetzt heißt das - hier findet ein Temperaturverlauf verschiedener Klimatypen statt, welche sich durch jahreszeitlich große Temperaturschwankungen auszeichnen. Dadurch entstehen schneesichere und kalte Winter, jedoch ist der Sommer oftmals heiß und trocken. Die Gradzahlen liegen jedoch nie über 25 Grad und fallen selten unter 0 Grad. Die Durchschnittstemperatur liegt im Sommer zwischen 15 und 20 Grad.

Norden:

Der Norden ist hingegen von Polarklima geprägt, bei dem die Temperaturen im Winter teilweise bis minus 40 Grad sinken. Im Sommer kann es hier aber auch bis zu 30 Grad warm werden. Die Küstenbereiche im Norden sind einen Großteil des Jahres von Eis umgeben.

Osten:

An der Ostküste ist es ganzjährig milder als in den anderen Regionen, mit kühlen Sommern und milden Wintern. Im Sommer wird es meistens nicht wärmer als 20 Grad. Allerdings ist der Osten Kanadas Im Winter das schneereichste Gebiet Nordamerikas. 

Süden:

Im Süden Kanadas wird es am wärmsten. Der Sommer ist sehr warm und feucht, der Winter kalt und verschneit. Im Sommer liegen hier die Durchschnittstemperaturen zwischen 19 und 22 Grad, mit Maximaltemperaturen von 27 Grad, und im Winter zwischen -9 und 2 Grad.

Prärielandschaften:

In den Prärieprovinzen Alberta, Saskatchewan und Manitoba herrscht ein kontinentales Klima, mit kurzen aber sehr warmen Sommern. In diesen Provinzen ist Niederschlag eher selten, wenn es aber regnet, dann in kurzen aber starken Schüben. Daher leiden die Prärieprovinzen oft an Trockenheit.

Vancouver Jan Feb Mrz Apri Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temp. in °C 8 9 1 14 17 20 23 23 20 14 10 7
Min. Temp. in °C 1 1 3 5 9 12 14 14 11 7 3 1
Sonnenstunden 2 3 3 4 6 5 10 8 5 5 2 2
Regentage 23 17 22 18 15 10 10 10 11 20 23 23

 

Wann ist die beste Reisezeit?

Die beste Reisezeit ist von den Regionen abhängig, aber generell gelten die Monate Juni bis Mitte Oktober als sehr angenehm. Juli und August gelten als die idealen Reisemonate. Wer jedoch den Indian Summer erleben möchte, sollte im September oder Oktober nach Kanada reisen. Hier ist das Klima an den Küstenregionen angenehm mild und das bunte Farbenspiel kann beobachtet werden. Für einen Skiurlaub in den Rocky Mountains sind die Monate Februar und März am besten geeignet.

Welche sehenswerte Städte gibt es in Kanada?

Kanada ist reich an faszinierenden Städten, die eine einzigartige Mischung aus atemberaubender Natur, kultureller Vielfalt und modernem Stadtleben bieten. Von den kosmopolitischen Metropolen bis hin zu charmanten Küstenstädten gibt es eine breite Palette von Orten, die es zu entdecken lohnt:

Skyline von Vancouver©jakobradlgruber-shutterstock.com

Vancouver - British Columbia

Die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia liegt an der Südwestküste Kanadas und ist weltweit bekannt als eine der besten Städte zum Leben. Hier leben ca. 603.502 Einwohner auf einer Fläche von 114.67 km². Vancouver ist die größte Metropolregion Westkanadas und die Drittgrößte von ganz Kanada.

Da die Stadt sowohl von Bergen als auch vom Ozean umgeben ist, bieten sich hier viele Möglichkeiten, einen Urlaub abwechslungsreich zu gestalten. Sie haben die Möglichkeit Ski zu fahren, eine Bootstour zu unternehmen oder einfach durch die Stadt zu bummeln. Zudem empfiehlt sich ein Ausflug zum Marine Building, das Wahrzeichen der Stadt, oder eine Fahrradtour durch den Stanley Park. Im Stanley Park finden Sie auch das Vancouver Aquarium sowie zwei traumhafte botanische Gärten. Wenn Sie lieber in der Stadt bleiben möchten, können Sie in Chinatown viele chinesische Köstlichkeiten probieren oder die City Hall, das Rathaus von Vancouver, das 1936 erbaut wurde, besuchen.

Victoria in Kanada©bluejayphoto-gty

Victoria - British Columbia

Die Stadt, die auch Rentnerhauptstadt genannt wird, zählt zu den schönsten Städten Kanadas und liegt am Südzipfel von Vancouver Island. Victoria zeichnet sich vor allem durch die viktorianische Architektur aus, welche die britische Kolonialvergangenheit widerspiegelt.

Nicht nur die Lage in der Nähe der Berge machen Victoria so besonders, sondern auch die wunderschönen Gärten und Parkanlagen. Dank der zahlreichen Grünflächen eignet sich die Stadt hervorragend für Outdoor-Aktivitäten. Besuchen Sie den Beacon Hill Park, das Craigdarroch Castle oder das Royal British Columbia Museum. Sehenswert ist außerdem das British Columbia Parlamentsgebäude. Wussten Sie, dass in Victoria die britische "tea time" eine angesehene Tradition ist? Im The Fairmont Empress Hotel direkt am Hafen können Sie ganz exklusiv die traditionelle "tea time" erleben. 

Blick auf Montréal©ventdusud-gty

Montréal - Québec

In der kanadischen Millionenstadt im Südwesten der Provinz Québec leben ca. 1.698.062 Einwohner auf einer Fläche von 363.52 km². Den Namen Montréal verdankt die Stadt dem Mont Royal. Er ist einer der neun Erhebungen der Montérégie-Hügel und durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Damit ist er die bedeutendste Landesmarke und liegt in der Mitte von Montréal.

Die zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt ist durch eine Mischung verschiedener Bauten im französischen, amerikanischen sowie englischen Stil architektonisch geprägt. In der Altstadt können Sie viele Bauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert bestaunen und auch ein Teilstück der ehemaligen Stadtmauer ist noch gut erhalten. Das komplette Gegenteil finden Sie im Centre-Ville, wo überwiegend Wolkenkratzer das Stadtbild prägen. Ein absolutes Highlight ist hier das Habitat 67, ein Wohnkomplex, der aus 354 stufenförmigen Quadern besteht und bis zu 700 Bewohnern Platz bietet.

Andere Attraktionen sind der Mont Royal, ein idyllischer Park und das Notre-Dame de Montréal, eine imposante neugotische Kirche, die zwischen 1824 und 1829 erbaut wurde. 

Blick auf Québec City©merrvas-stock.adobe.com

Québec City - Québec

Die Stadt im Osten Kanadas zählt zu einer der schönsten Städte des Landes und ist zugleich die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Québec City liegt am Nordufer des St. Lorenz-Stroms, hat eine Fläche von 454.1 km² und eine Einwohnerzahl von ca. 516.622. Hier wird fast ausschließlich Französisch gesprochen.

Das historische Zentrum der Altstadt, die durch eine vollständig erhaltene Stadtmauer geschützt wird, zählt seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Québec-Brücke über dem St. Lorenz-Strom, die Pont Pierre Laporte, die größte Hängebrücke Kanadas sowie der Montmorency-Fall, ein Wasserfall von 83.5 Metern Höhe. Ein Spaziergang durch die malerischen Gassen der Basse-Ville am Flussufer sollte bei einem Besuch der Stadt auch nicht fehlen. Hier tummeln sich Künstler und Straßenmusiker und zahlreiche gemütliche Cafés, Galerien und kleine Läden laden zum Verweilen ein. 

Skyline von Toronto© R.M. Nunes-istock-photo

Toronto - Ontario

Mit 2.9 Millionen Einwohnern ist Toronto die bevölkerungsreichste Stadt in Kanada und liegt am nordwestlichen Ufer des Ontariosees. Die Stadt ist nicht nur das Wirtschaftszentrum Kanadas, sondern auch einer der bedeutendsten Finanzplätze der Welt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist der ca. 553 Meter hohe Canadian Nation Tower, oder auch CN Tower genannt. Zusätzlich bietet die Stadt idyllische Täler mit wunderschönen Gärten und Parkanlagen sowie ein lebhaftes Hafenviertel.

Kulturbegeisterte sollten unbedingt einen Stopp an der Art Gallery of Ontario einlegen oder sich ein Konzert des Toronto Symphony Orchestras in der Roy Thomson Hall anhören. Einen Besuch wert sind auch die bekannten Stadtteile Downtown, Chinatown und Yorkville. Zwischen den glänzenden Fassaden des Finanz- und Geschäftsviertels entdecken Sie entzückende Bauwerke im viktorianischen Stil.

Beeindruckend sind auch das Ontario Parlamentsgebäude, das Flatiron Building und das Royal Ontario Museum. 

Blick auf Ottawa ©Natalia Pushchina-stock.adobe.com

Ottawa - Ontario

Mit 2.778.64 km² und ca. 883.391 Einwohnern ist Ottawa die Bundeshauptstadt von Kanada. Sie liegt im östlichen Teil der Provinz Ontario, direkt am gleichnamigen Fluss Ottawa.

An der Südküste Kanadas gelegen wird das Stadtbild von einer Reihe an Regierungsgebäuden geprägt. Hier finden Sie auch zahlreiche Attraktionen wie zum Beispiel das Museum of Civilization, das Kriegsmuseum und die National Gallery.

Zudem können Sie im Regierungsviertel einige Statuen berühmter Politiker bewundern. Dazu gehört auch ein Reiterstandbild des kanadischen Staatsoberhauptes, Queen Elizabeth II.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören das Parliament Hill, das Gebäude des kanadischen Parlaments, der Rideau Canal und die Kathedralbasilika Notre Dame, die älteste Kirche in Ottawa. Wenn Sie etwas Abwechslung möchten, treffen Sie im Byward-Markt viele Clubs, Läden und Casinos sowie den Gatineau Park an. 

Skyline von Calgary©Hai-stock.adobe.com

Calgary - Alberta

Im Süden der Provinz Alberta liegt die Stadt Calgary. Die Einwohnerzahl dieser Stadt beträgt ca. 1.096.833 und weist eine Fläche von 825.3 km² auf. Damit ist sie die größte Stadt von Alberta und die viertgrößte Stadt von ganz Kanada.

Eine tolle Sehenswürdigkeit ist der Calgary Tower, der Fernsehturm von Calgary, welcher 190.8 Meter hoch ist, 1968 eröffnet und bis 1971 "The Husky Tower" genannt wurde. Neben einer Aussichtsplattform, von der ein Teil aus gläsernem Boden besteht, befindet sich auch ein sich drehendes Restaurant im Fernsehturm. Bei einem Besuch sollten Sie den Kanada Olympic Park, der ursprünglich für die Olympischen Winterspiele 1988 errichtet wurde, besuchen. Hier hat man die Bob-, Rennrodel- sowie die Skisprungwettbewerbe ausgetragen. Heute wird die Strecke immer noch als Trainingsstrecke und für Wettbewerbe genutzt.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Heritage Park Historical Village. Ein authentischer Park zum Thema Westkanada in den 1980ern. Hier befinden sich echte historische Gebäude und mehr als 180 interaktive Ausstellungen, die Ihnen die Geschichte Westkanadas durch ein lebendiges Erlebnis näher bringen.

Welche besonderen Nationalparks gibt es in Kanada?

Kanada beheimatet eine beeindruckende Auswahl an Nationalparks, die eine unberührte Naturschönheit und vielfältige Ökosysteme bieten. Von majestätischen Berglandschaften über weite Wälder bis hin zu atemberaubenden Küstenregionen ermöglichen diese Parks den Besuchern, die unvergleichliche Naturvielfalt des Landes hautnah zu erleben:

Algonquin Provincial Park in Kanada©mmac72-gty

Algonquin Provincial Park

Im Süden Ontarios befindet sich der Algonquin Provincial Park, der Größte in dieser Provinz. Der Park liegt nördlich des Ontariosees und weist eine Fläche von 7.725 km² auf.

Besonders für Kanufahrer ist der Park ein Paradies. Denn hier gibt es über 1.500 Kilometer an Kanutouren, die teilweise miteinander verbunden sind. Aber auch Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt verschiedene Trails, für Anfänger und für Fortgeschrittene. Der Park besteht zum gößten Teil aus Laub- und Nadelwäldern, Sümpfen, Felsformationen und einsamen Seen. Wussten Sie, dass der Park der älteste Nationalpark Ontarios ist?

Zelt in Auyuittuq Nationalpark in Kanada©manuellacoste-gty

Auyuittuq-Nationalpark

Mit einer Fläche von 20.500 km² ist der Park der fünftgrößte Kanadas. Der Nationalpark liegt auf der Cumberland-Halbinsel, die südöstlich der Baffin-Insel liegt, und ist ideal zum Skifahren, Klettern oder Campen.

Wenn man hier wandern gehen möchte, sollte dies zwischen Juli und August sein, denn es herrschen sehr kalte und lange Winter. Die Höchsttemperaturen liegen hier im wärmsten Monat Juli nur bei 10 °C. Im Januar erreichen die Höchsttemperaturen sogar nur -23 °C. Dennoch kann man bei einer Wanderung eine Vielzahl von Tieren beobachten. Dazu gehören Karibu, Polarfüchse, Schneeeulen, Ringelrobben und mit etwas Glück sogar Eisbären. Auch Beluga- und Narwale nennen den Park ihr zu Hause und können an der Küste beobachtet werden.

Banff Nationalpark in Kanada©DILIP-stock.adobe.com

Banff-Nationalpark

In den kanadischen Rocky Mountains in der Provinz Alberta befindet sich der Banff-Nationalpark. Der Park weist eine Fläche von ca. 6.641 km² auf und zählt seit 1984 zum UNESCO-Welterbe.

Eine einzigartige Natur aus hohen Bergen, spektakulären Wasserfällen, türkisen Seen und weiten Wäldern erwartet Sie und bietet zugleich zahlreiche Möglichkeiten, um aktiv zu werden. Ob beim Wandern, Klettern, Reiten oder Skifahren. Der Sulphur-Berg bietet zudem eine Seilbahn, die Sie in eine Höhe von 2.281 Metern bringt. Nicht zuletzt machen heiße Thermalquellen den Nationalpark zu etwas ganz Besonderem.

Grasslands Nationalpark in Kanada©mysticenergy-gty

Grasslands-Nationalpark

Im Süden der Provinz Saskatchewan entlang der Grenze des US-Bundesstaates Montana befindet sich seit 1981 der Nationalpark. Er weist eine Fläche von 907 km² auf. Wussten Sie, dass der Park einer der jüngsten Nationalparks in ganz Kanada ist?

Wer den Grasslands-Nationalpark besucht, wird ein endloses Meer an Gras vorfinden. Ein besonderes Highlight neben der endlosen Prärielandschaft sind die hier lebenden Bisons. Die Säugetiere, die vom Aussterben bedroht waren, können hier in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden. Neben den Bisons leben hier auch noch Füchse, Antilopen sowie Kojoten. Bei einem Besuch sollte ein Ausflug in das Tal der 1.000 Teufel auch nicht fehlen.

Gwaii Haanas Nationalpark in Kanada©cfarish-gty

Gwaii Haanas-Nationalpark

Der Gwaii Haanas-Nationalpark wurde 1988 auf den Queen Charlotte Islands, eine Inselgruppe vor der Küste British Columbias, gegründet. Somit ist auch dieser Nationalpark einer der Jüngsten in ganz Kanada.

Aufgrund der biologischen Vielfalt werden die Inseln auch als "Kanadas Galapagos" bezeichnet. Der Park besteht hauptsächlich aus Regenwald und beherbergt dank der direkten Lage am Meer neben Weißkopfseeadlern und Seelöwen auch verschiedene Walarten wie zum Beispiel Schwert- oder Grauwale. Wenn Sie einen Besuch des Parks einplanen, sollten Sie sich vorher um eine Besichtigung per Boot oder Flugzeug kümmern, denn in diesem Nationalpark gibt es keine Straßen.

Jasper Nationalpark in Kanada©ronniechua-stock.adobe.com

Jasper-Nationalpark

Im Südwesten Kanadas befindet sich der Jasper-Nationalpark mit einer Fläche von 10.878 km², die einen Teil der Rocky Mountains umfasst. Damit ist der Park um einiges größer als der benachbarte Banff-Nationalpark. Der Park bietet sich an, um Wanderungen entlang des Althabasca-Flusses oder einen Ausflug zu den Althabasca-Wasserfällen zu unternehmen. Hier finden Sie auch das mächtige Gletschergebiet Columbia-Eisfeld. Der Glacier Skywalk, der Sie sicher über einen Abgrund führt, verspricht einen atemberaubenden Ausblick. Zwischen den dichten Wäldern des Parks können Tierliebhaber Elche, Maultierhirsche, Luchse oder sogar Grizzlybären beobachten.

Pacific Rim Nationalpark in Kanada©jenifoto-gty

Pacific Rim-Nationalpark

An der Westküste von Vancouver Island finden Sie ein Paradies für Wanderer, den Pacific Rim-Nationalpark. In drei Teile unterteilt, bietet der Park viele Möglichkeiten, aktiv die Natur zu erkunden. Es gibt den Long Beach, Broken Island und den West Coast Trail. Alle drei sind durch Wasserflächen voneinander getrennt. Dank des ganzjährig milden Klimas und den hohen Niederschlagsmengen ist die Flora und Fauna sehr vielseitig. Bis zu 95 Meter hohe Sitka-Fichten machen einen Großteil des Regenwaldes aus. Im Gegensatz dazu bietet der Long Beach einen kilometerlangen Sandstrand zum Entspannen und Genießen. An der Küste können Sie besonders gut die Grauwale beobachten, die sich zwischen März und Oktober dort zeigen. Zudem gibt es in geschützten Buchten einige Orcas zu beobachten.

Thousand Island Nationalpark in Kanada©benedek-gty

Thousand Islands-Nationalpark

Der kleinste Nationalpark Kanadas liegt südöstlich von Ontario und umfasst 21 Granitinseln. Die Inseln sind nur mit dem Boot zu erreichen und einige von ihnen eignen sich wunderbar zum Campen. Wer dem Park einen Besuch abstattet, merkt sofort: Es sieht ein wenig aus wie in Skandinavien. Denn viele kleine Holzhäuser reihen sich auf den bewohnten Inseln aneinander. Die meist fotografierte Insel ist Heart Island mit dem Boldt Castle, ein riesiges Schloss, das jedoch schon auf der New Yorker Seite steht. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer spannenden Bootstour entlang der kleinen Inseln inmitten des St. Lorenz-Stroms.

Yoho Nationalpark in Kanada©Björn Alberts-stock.adobe.com

Yoho-Nationalpark

Der Yoho-Nationalpark liegt in der Provinz British Columbia, mitten in den Rocky Mountains. Er gehört mit 1.300 km² zu den kleineren Parks in ganz Kanada. Außerdem gehört der Park zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Wussten Sie, dass sich der Park genau zwischen dem Banff-Nationalpark und dem Jasper-Nationalpark befindet? Dennoch gibt es hier viele Wanderwege für fortgeschrittene sowie für ungeübte Wanderer. Wer die Natur liebt, kann sich hier auf beeindruckende Felswände, gigantische Wasserfälle und traumhafte Bergseen freuen. Die 30 Meter hohen Wapta-Wasserfälle und die Bergwiesen vom Amiskwi Valley gehören zu den Highlights des Parks. Zudem ist der Park ein natürlicher Lebensraum für Elche, Grizzlybären und Pumas.

Niagarafälle in Kanada©JANIFEST-gty

Niagarafälle

Die Niagarafälle sind Wasserfälle des Niagara-Flusses. Hierbei handelt es sich um drei verschiedene gigantische Felsklippen, diese sind die Horseshoe Falls (Hufeisenfälle), die American Falls und die Bridal Veil Falls (Brautschleierfälle). Sie bilden zudem die Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario. Nutzen Sie die Gelegenheit und erleben Sie die berühmten Niagarafälle, ein Weltwunder unserer Erde, bei einer Bootsfahrt oder einem Hubschrauber-Rundflug. Bei einem Rundflug erhalten Sie einen einmaligen Blick auf die tosenden Wasserfälle aus der Vogelperspektive.

Wussten Sie, dass der Name "Niagara" in der Sprache der Ureinwohner "donnerndes Wasser" bedeutet?

Welche Flora & Fauna gibt es in Kanada?

Neben dichten Wäldern, Prärie- und Tundrenlandschaften sowie gigantischen Bergen wie den Rocky Mountains besitzt Kanada unendliche Weiten an unberührter Natur. Die unglaubliche Artenvielfalt der Flora und freilebenden Fauna machen die Natur zu etwas Besonderem. 

Iglu in Kanada©Thomas Camp-istock.de

Norden

Der Norden Kanadas grenzt an das Nordpolarmeer und ist daher die Heimat vieler kälteresistenten Tierarten. Dazu gehören in freier Wildbahn lebende Eisbären, Polarwölfe, Polarfüchse und auch Polarhasen. Die Landschaft besteht zudem aus einem ca. 6.000 km langen Abschnitt aus homogenem Nadelwald mit vielen Tannen, Fichten und Weymouthkiefern. Hier leben viele Elche, Füchse und Stachelschweine und auch Zugvögel wie Seeschwalben und Möwen haben hier ihr sommerliches Revier.

Indian Summer in Kanada

Osten

Der Osten ist vor allem für die Hochplateau-Landschaft bekannt, die eine Heimat für Elche und Bären bietet. Viele Schwarzbären leben hier in freier Wildbahn. Im Osten gibt es außerdem viele Mischwälder und große glasklare Seen. Im Südwesten des Bundesstaates Ontario trifft man teilweise auf Wälder mit ausschließlich Laubbäumen. In den Provinzen Nova Scotia und New Brunswick färbt sich im Herbst das Laub des Zuckerahorns in Gold- und Rottönen, die den Indian Summer hervorbringen.

Elch in Alberta© BGSmith-stock-adobe-com

Süden

Im Süden Kanadas wird die Natur von Tiefebenen geprägt, die größtenteils Laubwälder aufweisen. Besonders verbreitet sind hier Kastanien, Eichen, Ulmen, Walnussbäume und Hickory-Bäume. Hier findet man aber auch den Wappen-Baum Kanadas, den Ahorn, der auch auf der Flagge zu sehen ist. Neben Zugvögeln zählen im Süden Wapitis, Bieber, Mader und Nerze zu den häufigsten hier vorkommenden Tierarten. Zudem haben sich in den Prärien die letzten Bisons und Pronghorn-Antilopen gehalten.

Wald auf Vancouver-Island©rgbspace-gty

Westen

An der kanadischen Westküste hat sich in den warmen aber regenreichen Gebieten eine Art Tropenwald gebildet. Hier findet man vor allem Farne und Cedar-Bäume an, die über 1.000 Jahre alt werden können und einen Umfang von bis zu 50 Meter erreichen. Der Westen bietet daher einen hervorragenden Lebensraum für Grizzlybären und die Buchten der Pazifikküste bieten ein zu Hause für Orcas. Weitere Tiere, die hier leben, sind das Dickhornschaf und verschiedene Vogelarten wie der Graureiher.

Was sollte man über die Kultur & Geschichte wissen?

Kultur

Kanada gilt als ein klassisches Einwanderungsland, in dem die Multikulturalität und die Verschiedenheit gefördert wird. Dies liegt an den Ursprüngen der politischen und sozialen Entwicklung des Landes. Neben Großbritannien und Frankreich hat vor allem die Kultur der Ureinwohner einen bleibenden Einfluss auf die nationale Kultur. So fließen unzählige indige Wörter, Erfindungen, Konzepte und Spiele in die Kultur Kanadas ein. Auch die Feiertage sind ein fester Bestandteil des kanadischen Lebens und sind Teil der kanadischen Kultur wie z. B. das chinesische Neujahrsfest in Vancouver oder der Caribana-Umzug in Toronto.

Geschichte

Die Geschichte Kanadas reicht mehr als zwölf Jahrtausende zurück. Durch das Ende der letzten Eiszeit in Kanada boten sich den damaligen Bewohnern bessere Lebensmöglichkeiten. Durch Einwanderungen weiterer Gruppen wie aus Asien entwickelten sich im Laufe der Zeit stark voneinander abweichende Kulturen, von den Inuit, die sich dem eiskalten, arktischen Klima anpassten, über Wildbeuter und Halbnomadische bis hin zu den Indianern, die dort auch First Nations genannt werden. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden die First Nations mit Zwangsmitteln und Verträgen in Reservate verdrängt, damit europäische Einwanderer genug Platz hatten.

Welche Ereignisse prägen die Geschichte Kanadas?

  • 10.000 - 30.000 v.Chr. : Vorfahren der Inuit wandern nach Nordamerika ein

  • 1492: Christoph Columbus entdeckt die Küste Nordamerikas 

  • 1534: Der Franzose Jacquez Cartier erklärt das Gebiet um den St.-Lorenz-Strom zu französischem Besitz

  • 1603: Beginn der Kolonialisierung Kanadas

  • 1763: Frankreich verliert viele kanadische Gebiete an Großbritannien

  • 1791: Die Provinz Québec wird in ein französischsprachiges Niederkanada und ein englischsprachiges Oberkanada geteilt

  • 1841: Niederkanada und Oberkanada werden wieder zusammengeführt

  • 1846: USA und die Briten einigen sich auf den 49. Breitengrad als Grenze

  • 1849: Gründung der Kolonie Vancouver Island

  • 1858: Gründung von British Columbia

  • 1931: Kanadas Unabhängigkeit "Commonwealth of Nations"

  • 1939: Kanada erklärt dem Deutschen Reich den Krieg

  • 1945/49: Kanada ist Gründungsmitglied der Vereinten Nationen (UN)

  • 1982: Erlassung des Kanada-Gesetzes und Aufhebung aller Bindungen Kanadas an Großbritannien

Was sind die wichtigsten Feiertage in Kanada?

Feiertage:

In Kanada gibt es nationale Feiertage, aber auch regionale Feiertage, die von einzelnen Provinzen gefeiert werden. 

Nationalfeiertage:

  • New Year’s Day (1. Januar)

  • Good Friday (Karfreitag)

  • Victoria Day (dritter Montag im Mai)

  • Canada Day (Nationalfeiertag am 1. Juli)

  • Labour Day (erster Montag im September)

  • Thanksgiving (zweiter Montag im Oktober)

  • Christmas Day (25. Dezember)

Welche Speisen & Getränke sind für Kanada bekannt?

Die typischen Speisen und Getränke variieren sehr stark von Region zu Region. Dennoch sind das aus Québec stammende Gericht Poutine (Pommes mit Käse und Bratensoße) und das Kuchen-Dessert Butter Tart weit verbreitet und gelten als Nationalgerichte. Hinzu kommen der berühmte Ahornsirup und der aus den Atlantikprovinzen stammende Lobster, oder auch Hummer genannt. Weit verbreitet sind auch die Tim Hortons-Läden. Die Marke wurde 1964 gegründet und die Läden haben damals nur Donuts und Kaffee verkauft, jedoch werden seit 1990 auch andere Dinge verkauft wie zum Beispiel komplette Lunchpakete. Ohne einen Donut und einen Kaffee von Tim Hortons am Morgen geht bei den Kanadiern nichts.

Gericht Poutine aus Kanada©LauriPatterson-gty

FAQ: Was sollten Sie vor einer Reise nach Kanada beachten?

In Kanada gibt es zwei Amtssprachen: Englisch und Französisch. Während der größte Teil der Einheimischen Englisch als Muttersprache hat, etwa 60 %, haben etwa 20 % Französisch als Muttersprache. Die restlichen 20 % haben weder Englisch noch Französisch als Muttersprache. Sie sprechen unter anderem Chinesisch, Punjabi, Spanisch, Deutsch oder Italienisch. Die Inuit in Nunavut sprechen ihre eigene Sprache und auch die First Nations, die Indianer, haben ihre eigene Muttersprache. Meistens ist das die Sprache der Cree.

Impfvorschriften bei Einreise aus Deutschland bestehen derzeit nicht. Allerdings empfiehlt das Auswärtige Amt die Standardimpfungen nach dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes zu prüfen. Aktuelle Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes.

Neben Kleidung und persönlichen Bedarfsgegenständen können Reisende begrenzt Mengen von Ware steuer- und zollfrei einführen, diese müssen jedoch bei der Reise deklariert werden. 

Zollfrei eingeführt werden dürfen 1.1 Liter Spirituosen, 1.5 Liter Wein oder 8 Liter Bier in Flaschen oder Dosen. Zudem können 200 Zigaretten, 50 Zigarren, 200 g Tabak, 200 Tabak-Sticks und Geschenke im Wert von bis zu 60 CA$ pro beschenkte Person zollfrei eingeführt werden

Der größte Teil der kanadischen Bevölkerung ist katholisch, etwa 44 %. Der Rest wird aufgeteilt in 29 % Protestanten, 1.7 % Muslime, 1.1 % Juden, 1 % Buddhisten und Hindus sowie 0.3 % Zeugen Jehovas. Schätzungsweise gehören 16.5 % der Bevölkerung keiner Glaubensrichtung an. 

Reisedokumente müssen für die Dauer des gesamten Aufenthaltes in Kanada gültig sein. Für touristische Aufenthalte bis zu sechs Monaten ist die Einreise für deutsche Staatsangehörige visumfrei möglich. Dennoch müssen deutsche Staatsangehörige, die von der Visumpflicht befreit sind und auf dem Luftweg nach Kanada einreisen, vor Reiseantritt eine elektronische Einreiseerlaubnis (electronic Travel Authorization - eTA) einholen. Bei Einreise auf dem Land- oder Seeweg ist diese Einholung nicht erforderlich. 

Trinkgelder werden in Kanada gerne angenommen. In den Restaurants sind 15 - 20 % des Rechnungsbetrages üblich, es sei denn auf der Rechnung steht "Tip/Gratuity included", dann ist das Trinkgeld schon in der Rechnung inkludiert. Bei Portiers, Gepäckträgern und anderem Personal an Hotels und Flughäfen bekommen diese meist pro Gepäckstück ein Trinkgeld von 1 CA$.

Kredit- und EC-Karten

Fast überall in Kanada werden die gängigen Kreditkarten akzeptiert. Auch mit EC-Karten, die das Maestro- oder Cirrus-Logo tragen, kann bezahlt werden. Bei allen Kartenzahlungen sollte beachtet werden, dass für den Karteneinsatz an bankfremden Geldautomaten Auslandsgebühren der Hausbank anfallen. In der Regel wird beim Geldabheben ein Betrag zwischen 5 € und 10 € abgebucht, unabhängig von der Höhe des abgehobenen Betrages. 

Reiseberichte unserer Kunden

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Mein Tipp
Ihre Chronistin Ina:

Unsere Chronistin zeigt Ihnen das atemberaubende Farbenspiel des Indian Summer. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Kreuzfahrt zu den Metropolen New York oder Montréal und entdecken Sie auf der Rundreise zahlreiche Staaten Amerikas und die Weite Kanadas.

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Mein Tipp
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Erkunden Sie mit unserer Chronistin die unvergleichliche Natur Kanadas und Alaskas. Bestaunen Sie die einzigartige Mischung aus atemberaubender Natur und pulsierenden Metropolen. 

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